Das Landhaus Scherrer

Ein traditionsreiches Stück Hamburg

Die gastronomische Tradition des Landhaus Scherrer geht bis auf das Jahr 1840 zurück. Die damalige Schänke war ein beliebter Stopp für Fuhrleute. Im Jahr 1976 eröffneten hier Armin und Emmi Scherrer ein Restaurant, das sich in kürzester Zeit als Top-Adresse Hamburgs etablierte.

Mit Heinz O. Wehmann zu den Sternen

Seit 1981 ist Heinz O. Wehmann Küchenchef des Landhaus Scherrer. Seine Beständigkeit und die visionäre Ausrichtung des Restaurants verschafften ihm einen festen Platz in der Riege deutscher Spitzenköche und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter Anderem mit dem Michelin-Stern und mit 16 Punkten im Gault Millau.
Heinz O. Wehmann verwöhnt seine Gäste mit kulinarischen Neuinterpretationen aus der traditionellen norddeutschen und modernen molekularen Küche. Zu den Spezialitäten seiner Gourmet-Küche zählen die krosse Vierländer Ente und der Steinbutt klassisch an der Gräte gebraten. Die exklusive Weinkarte mit mehr als 800 Positionen rundet den Genuss für den Gaumen ab.

Das Landhaus als Promitempel

Oftmals trifft sich im Landhaus Scherrer nationale und internationale Prominenz: Ob James Last, André Agassi, Steffi Graf, Otto Waalkes, Vitali oder Wladimir Klitschko – sie alle gelten als treue Stammkunden und machen das Landhaus Scherrer zum Schauplatz der schönsten Anekdoten der Hamburger Gesellschaft. Der Gastronomiekritiker Wolfram Siebeck beschrieb das Landhaus Scherrer als Inbegriff für alles, was Hamburgs Gastronomie erfolgreich gemacht hat. Der Varta-Führer bezeichnete das Restaurant 2007 als eine der besten und beständigsten Feinschmecker-Adressen Hamburgs.

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Langjährige Traditionsgastronomie

In den Annalen wird das Landhaus erstmals 1827 erwähnt - damals als sogenannter "Altenteil" der Rolandsmühle. Doch bereits 1840 ist das Landhaus eine Schänke, wo durstige Fuhrleute mit Ihren Gespannen einkehrten. Es liegt an einem viel befahrenen Feldweg und niemand ahnte damals, dass sich dieser holprige Pfad dereinst zu Hamburgs Pracht-Straße - Elbchaussee mausern würde. In großzügigen Refugien residieren hier heute Hamburger Reeder, hanseatische Kaufleute und Bürger der Freien- und Hansestadt.
1975 kauften Armin und Emmi Scherrer von der Elbschlossbrauerei das Landhaus, bauten es aufwendig und mit künstlerischem Feingefühl zu ihrem "Landhaus Scherrer" um und eröffneten 1976 Hamburgs erste Gourmet-Adresse von internationalem Format.

Scherrer und Wehmann - eine Erfolgsgeschichte

Wenn ein Restaurant über 40 Jahre reüssiert, muss das einen triftigen Grund haben. Nach dem leider so sehr frühen Tod von Armin Scherrer machte Emmi Scherrer ihren damaligen Küchenchef Heinz O. Wehmann zum Teilhaber - eine wahrhaft weise Entscheidung. Wehmann bereicherte seine erfolgreiche Philosophie - norddeutsch, zeitgemäß, kreativ und schmackhaft - mit Akzenten der mediterranen und asiatischen Küche.

Kunstvolles nicht nur in der Küche

Das Interieur im "Landhaus Scherrer" war stets von zeitgenössischer Kunst geprägt. Accessoires wie Speisenkarten und Weinlisten wurden von Otto Bachmann, Dieter Wien und Wolfgang Götze kreiert. Für das Design der Platzteller zeichnet Wolfgang Fratzscher verantwortlich und last but not least illustrierte Katharina Joanowitsch das Landhaus-Kochbuch. Ein Hauch von Erotik vermitteln die in sinnlichen Farben porträtierten, üppigen Damen, die ein wenig spöttisch auf die Genießer herabblicken.

Bester Wein zum besten Essen

Die Landhaus-Weinkarte sucht in Hamburg ihresgleichen. 12.000 Bouteillen vom Feinsten in 620 Positionen aufgelistet lagern perfekt temperiert: Bacchus himself könnte hier Pate gestanden haben.

Einmal über die Schulter schauen

Logisch, dass Heinz O. Wehmann im "Landhaus Scherrer" auch Kochkurse abhält. Der Andrang ist groß - vor allem Ladies goutieren nicht nur seine Rezepturen, sondern auch Wehmanns herben Charme. Viele Higlights für Hobby-Köche (innen) hält man im Landhaus parat. Grundprodukte der Wehmann-Küche, hausgemachte Pasta oder vorbereitete Saucen - you name it, they have it.

Sie sollten einmal die Probe auf´s Exempel machen. Ein Besuch im "Landhaus Scherrer" ist stets ein kulinarischer Hochgenuss - flankiert von einem edlen Tropfen aus dem vorbildlichen Weinkeller.